Verkehrsprobleme 1.1/5 (5)

Das Industriegebiet „Chemotechnik“, das Gewerbemischgebiet um die Fabrikstraße sowie die angrenzenden Wohngebiete werden insgesamt durch die Beilsteiner Straße erschlossen und an den Ortskern angebunden. Neben dem starken PKW und Lieferverkehr zu und aus den Wohngebieten hat der Verkehr mit schweren LKW (SKW:
Der Euro- bzw. EU-Lastzug darf als Gliederzug 18,75 m, als Sattelzug 16,50 m lang sein, bis zu 4,0 m hoch und ohne die Außenspiegel 2,55 m breit – die Höllwiesen sind insgesamt nur 3,40m breit!) enorm zugenommen. Zusätzlich kommt es noch zu Behinderungen durch Autotransporte, die bei dem in der Fabrikstraße ansässigen Gebrauchtwagenhandel be- und entladen. Nicht selten müssen Schwerlastzüge dann in den Wohnstraßen Höllwiesen und Im Wehracker wenden und rangieren, wodurch das gesamte Wohngebiet vom Verkehr abgeschnitten wird und auch private Stellplätze „fremdgenutzt“ werden. Die zerdrückten Grünflächen der Straßenränder zeugen von den engen Verhältnissen.

Konflikte zwischen Kindergarten Abholung und Hinbringen und den vielen LKW, die die Fabrikstraße benutzen: Das problematische Südtor der Chemotechnik können die schweren Lastzüge nur unter Nutzung der Abstellplätze vor dem Kindergarten nutzen. Dies führt oft zu teilweise lautstarken Konflikten zwischen den Eltern der Kindergartenkindern, die dort parken und den LKW-Fahrern, die dann „festsitzen“.
An vielen Tagen ist kaum ein Durchkommen, ein gesicherter Schulweg über die nur einseitigen Bürgersteige in der Fabrikstraße ist auch nicht mehr gegeben.

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